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Text by: Franz Erhard Walther

Languages: German/English
Paperback: 1072 pages, 524 Faksimilie-Abbildungen

ISBN: 9783854154488

 

 

„Sternenstaub“ ist die gezeichnet-geschriebene Autobiografie Franz Erhard Walthers. Auf 524 Blättern wird vom Künstler keine fortlaufende Geschichte erzählt, es sind Notationen aus der Erinnerung an jene Ereignisse, die für ihn während seiner Jugendjahre und später künstlerisch prägend waren, bis 1973 die Basis der Rezeption seiner Kunst gelegt war. (Hier endet der erste Teil seiner Autobiografie.)

„Sternenstaub“ ist Kunstwerk und Dokumentation zugleich – ein faksimiliertes Künstlerbuch – und somit für den kunsthistorisch interessierten Leser eine Fundgrube, denn die Aufbruchsstimmung der 60er Jahre, die Begebenheiten, Situationen, Szenen, Bilder der Materialsammlung, die selbst zum „gezeichneten Roman“ wurden, sind nicht fiktiv, sie schildern vielmehr reale Ereignisse mit Mitteln, die dem Künstler Walther zur Verfügung stehen.

Ob z.B. das Studium an der Hochschule für Bildende Künste, Frankfurt am Main mit Zwangsexmatrikulation nach einer Kontroverse mit dem Klassenlehrer, ob Begegnungen mit Studienkollegen wie Sigmar Polke und Gerhard Richter, oder Auseinandersetzungen mit Josef Beuys, freundschaftliche Treffen mit Barnett Newman während Walthers New Yorker Jahre, Tagebuchaufzeichnungen, Briefe, Fotos, Skizzen und vor allem die Erinnerung und ein fotografisches Gedächtnis ermöglichten diese Autobiografie.

Auf den 524 beschriebenen Blättern befinden sich etwa 750 kleine Zeichnungen, die den Text nicht illustrieren, im Gegenteil, der Text erklärt die Zeichnungen – „Denken in Form und Gestalt".

Source: Website of the Ritter Verlag